2D ist langweilig, behauptet Tinkercad. Und tatsächlich: Das 3D-Modelling-Programm macht Spass und trainiert die räumliche Vorstellung.
Möglichkeiten
Mit dem kostenlosen Online-Designer können die Schülerinnen und Schüler 3D-Modelle erstellen. Dabei wird die räumliche Orientierung trainiert.
Verschiedene englischsprachige Online-Lernkurse im Bereich “Lernen” bringen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeiten bei. Schnell macht man Fortschritte und kann die eigenen Ideen umsetzen.
Spannend ist auch der Lego-Creator, welcher 3D Modelle in Lego-Kreationen umwandelt.
Für Lehrpersonen stehen im Bereich “Lehren” Unterrichtspläne und -ideen bereit.
Die 3D Modelle lassen sich auch mit einem 3D Printer ausdrucken oder mit einem Laser ausschneiden.
Unter den Projekten der anderen Nutzer findet man auch professionelle Konstruktionen. So hat ein Nutzer ein ganzes Hochbett erstellt, ein anderer die Bauteile für ein ferngesteuertes Auto designt.
Klassenverwaltung
Die Nutzung ist gänzlich kostenlos. Die Lehrperson kann in ihrem Konto Schüleraccounts erstellen. So hat man stets die Übersicht über Schülerarbeiten.
Fazit
Tinkercad ist ein spannendes Tool mit ungeahnten Möglichkeiten. Es eröffnet einen Zugang zu einer Welt, die bisher Schulen weitgehend verschlossen blieben. Ich setze es vor allem für freie Projekte und als Herausforderung für schnelle Schülerinnen und Schüler ein.
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