Coronavirus SARS-CoV-2
Was du aus deinem wissenschaftlichen Forschungsbuch lernst:
- Wo die aktuelle Pandemie ihren Ursprung nahm.
- Wie das Virus zu seinem Namen kommt.
- Was die Pandemie bei uns für Folgen hat.
- Wie die aktuellen Fallzahlen aussehen.
Benennung des Viruses
Die offizielle Bezeichnung des aktuellen Coronavirus lautet “SARS-CoV-2”, was mit “schweres akutes Atemwegssyndrom Corona Virus 2” übersetzt werden kann. Damit wird klar gemacht, dass die daraus folgende Krankheit “COVID-19” (Coronavirus Krankheit 2019) vor allem die Atemwege betrifft.
Ursprung
Seinen Ursprung nahm die Pandemie im Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan, China. Es wird vermutet, dass die Krankheit auf einem Markt von Fledermäusen oder Schuppentieren auf den Menschen übertragen wurde. Die Pandemie ermöglicht hat aber der Umstand, dass sich auch Menschen gegenseitig anstecken können.
Coronaviren
Die Bezeichnung “Corona” stammt aus dem Lateinischen und beschreibt das Aussehen der Viren, welches an eine “Krone” erinnert.
Die Symptome
Die Symptome der Krankheit sind ähnlich wie jene der Grippe (Influenza). Die Träger leiden an Fieber, Muskelschmerzen, Husten und Atemnot. Trotzdem gibt es Unterschiede, welche das Coronavirus gefährlich machen.
Inkubationszeit
Die Inkubationszeit gibt an, wie lange es von der Ansteckung dauert, bis die Krankheit ausbricht. Bei SARS-CoV-2 ist diese von einem bis vierzehn Tagen. Ungünstigerweise ist man während dieser Zeit ohne Symptome trotzdem schon ansteckend. Man gibt den Virus also weiter ohne zu wissen, dass man bereits infiziert ist. Jeder Infizierte steckt bei diesem Virus durchschnittlich zwei bis vier weitere Menschen an. Deswegen sind Massnahmen wichtig.
Rücksicht auf andere
Wahrscheinlich gehörst du nicht zur erwähnten Risikogruppe der Alten und Vorerkrankten, für welche das Virus tödlich sein kann. Du würdest womöglich die Krankheit mit nur leichten Symptomen erleben. Ansteckend wärest aber auch du. Somit wirst du zur Gefahr für Menschen der Risikogruppen. Zudem wird das Gesundheitssystem überlastet, wenn zu viele Menschen gleichzeitig erkranken. Dann kann nicht mehr allen geholfen werden. Dies gilt es zu vermeiden. Deswegen erlässt die Regierung drastische Massnahmen.
Letalität
Die Letalität oder Sterblichkeitsrate gibt an, wie viele Menschen an einer Krankheit sterben im Verhältnis zu allen Erkrankten. Bei einer aktuellen Pandemie ist dies schwer anzugeben. Man geht bei SARS-CoV-2 von 3% bis 8% aus. Das ist zwar hoch, doch zum Glück nicht so hoch wie das MERS Coronavirus von 2012 mit etwa 36%.
Eingeschränkte soziale Kontakte
Niemandem fällt es leicht, sich von Freunden und Verwandten fern zu halten. Doch genau solche Massnahmen können Leben retten. Was bleibt ist der Videochat und das Telefon.
Die Wirtschaft in Schieflage
Auch die wirtschaftlichen Folgen sind riesig. Restaurants haben keine Gäste mehr, Kinos keine Besucher, Sportveranstaltungen und Konzerte werden abgesagt. Viele Firmen geraten in Notlage weil sie kein Geld mehr verdienen. Dies wiederum gefährdet das Einkommen der Leute, die dort arbeiten. Der Staat hat versprochen, manche Folgen durch Unterstützung etwas abzufedern.
Aufgaben des Staates
Die derzeitige Hauptaufgabe des Staates ist der Schutz der Bevölkerung. Deswegen erlässt die Regierung einschneidende Massnahmen, welche alle betreffen. Ihm geht es darum, die Spitäler nicht zu überlasten. So ist sichergestellt, dass alle die Hilfe erhalten, welche sie benötigen. Gleichzeitig fördert der Staat die medizinische Forschung.
Fakenews
Glaube nicht alles, was auf sozialen Medien geteilt wird. Viele Falschmeldungen machen die Runde. Deswegen überprüfe immer den Ursprung der Nachricht. Ist die Quelle bekannt und vertrauensvoll? Suche im Internet nach Meldungen mit den gleichen Stichworten. Decken sich die Aussagen? Denke nach, bevor du Meldungen weiter verbreitest.
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